PostHeaderIcon Der HSV qualifiziert sich vorzeitig für die nächste Runde

Der HSV hat sich im vorletzten Spiel der Gruppe C mit einem 2:0 im eigenen Stadion gegen Rapid Wien für die Zwischenrunde in der Europa League qualifiziert.

Der HSV hat die Nerven behalten und am späten Mittwoch Abend vor ca. 46.000 Zuschauern, darunter 8000 Fans aus Wien die Schmach aus dem Hinspiel (3:0) zum Teil korrigieren können.

Die immer noch stark verletzungsgeschwächte Elf von Bruno Labbadia hat sich vor Anpfiff wohl gut verinnerlicht worum es in diesem Spiel geht und ist von Beginn an sofort dominierend und bestimmend aufgetreten. Bis zur Pause hat der HSV bis zum Strafraum der Wiener guten Fussball gespielt, nur war dort kein Durchkommen um einen Treffer zu erzielen.

Bruno Labbadia scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn der HSV konnte sofort nach Wiederanpfiff den ersten Akzent setzen. Ein Abschlag von Frank Rost und ein Fehler der Verteidigung der Wiener sorgten dafür das Jansen den Ball auf den Fuß bekam und freistehend zum mittlerweile verdienten 1:0 ein netzte. Der HSV wollte sich aber nicht auf dieses Ergebnis ausruhen und spielte weiter, mittlerweile teilweise sehr attraktiven Fussball. Ein weiterer Angriff über rechts ließ Guy Demel frei zum Flanken kommen, Jansen lässt den Ball durch, denn Marcus Berg steht besser. In typischer Mittelstürmermanier netzt er aus der Drehung am Verteidiger vorbei zum vorentscheidenden 2:0 ein. Trotz einer jetzt offensiveren Ausrichtung von Rapid Wien ließ der HSV keine nennenswerten Chancen mehr zu. So kam auch der langzeitverletzte Mladen Petric auch für die letzten 15 Minuten der Partie zu seinem Debüt.

Nun reicht dem HSV im letzten Spiel in der Gruppe C auswärts gegen Hapoel Tel Aviv am 17.12.09 ein Unentschieden um Gruppensieger zu werden.

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